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Unser Südwest-Song

 

Unser Song für die IB Südwest

...es hat einen kleinen Moment gedauert, aber jetzt ist er fertig – unser Südwest-Song.

Bei der Entwicklung des Liedes haben viele Kolleginnen*Kollegen aus allen Teilen der Südwest mitgemacht. Entstanden ist dabei ein ganz wunderbarer Song.

An dieser Stelle herzlichen Dank an ALLE, die beteiligt waren. Besonders hervorheben möchten wir das Team um Dieter Geisinger von der JugendKulturWerkstatt (JuKuWe) in Pirmasens, das den Song aufgenommen und fertiggestellt hat.

Ein Lied, das so viel mehr kann, als einfach nur schön klingen. Es transportiert unseren Zusammenhalt, unseren Spirit und die Kernideen unserer Gesellschaft.

Mit herzlichen Grüßen der Geschäftsführung

Vicky Alexiadou, IB Hort Offenbach am Main (Rowentastraße)

 

"Mein Job ist voller kleiner Herausforderungen...das gefällt mir!"

Vicky Alexiadou ist vor einem Jahr als eine von vier Erzieher*innen zum Team des Kinderhorts Rowenta-Straße in Offenbach gestoßen. Ihre Arbeit mit den rund 40 Kindern macht ihr großen Spaß, ist aber auch eine Herausforderung. Die Jungen und Mädchen haben die unterschiedlichsten kulturellen Hintergründe, Konflikte wollen erkannt und ausgeglichen werden. „Mal sind sie traurig, mal sind sie wütend, aber das dauert hier bei uns nicht lange“, sagt Vicki Alexiadou.

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Lisa Schwämmle, IB Hort Offenbach am Main (Rowentastraße)

 

"Vielfalt ist genau mein Ding..."

Lisa Schwämmle ist 22 und erst seit einigen Monaten als Erzieherin im Kinderhort Rowenta-Straße in Offenbach. Das Leitbild des IB hat sie überzeugt, deshalb hat sie sich auf diese Stelle beworben. Ihre neue Aufgabe begeistert und fordert die junge Frau. Der Hort, sagt sie, verlange ganz andere Fähigkeiten von ihr als die Arbeit mit kleineren Kindern. In der Einrichtung wird sie gebraucht als Gesprächspartnerin, Zuhörerin, Beraterin, um die Mädchen und Jungen auf ihrem Weg ins Leben zu unterstützen. Das macht sie gern und fühlt sich von den anderen Mitarbeiter*innen dabei jederzeit unterstützt.

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Christiane Bürkle, Betreutes Wohnen Usinger Land (Neu-Anspach)

 

"Seit 25 Jahren mein Traumjob!"

Christiane Bürkle ist schon 25 Jahre bei der IB-Behindertenhilfe. Sie leitet das Betreute Wohnen von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen in und um Neu-Anspach im Taunus. Für die Sozialarbeiterin ist ihre Arbeit Beruf und Berufung zugleich. Die Menschen, die sie betreut, nennt sie liebevoll `verhaltensoriginell`. „Sie zeigen mir jeden Tag ein anderes, unangepasstes Gesicht der Gesellschaft“, sagt  Christiane Bürkle über ihre Klienten, „ich kann viel von ihnen lernen“.  Für ihren wachsenden Bereich wünscht sie sich neue Mitarbeiter*innen, die ihre Motivation und ihr Engagement teilen.

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Ann Kristin Bäcker, IB Jugend- und Familienhilfezentrum Bad Kreuznach

 

"Super Job in einem tollen Team"

Ann Kristin Bäcker ist erst vor einigen Monaten in Teilzeit zum Team der Jugend- und Familienhilfe in Bad Kreuznach gestoßen. Die junge Diplom-Pädagogin ist voller Begeisterung für ihre Aufgaben, für die Kinder, mit denen sie arbeitet und für ihren Arbeitsplatz. Sie und ihre Kollegen der Jugend- und Familienhilfe haben es häufig mit problematischen Fällen und aufwühlenden Schicksalen zu tun. Gerade für Berufsanfänger ein anforderndes Umfeld – aber Ann Kristin fühlt sich im Bad Kreuznacher Team absolut aufgehoben und unterstützt.

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Lisa Rhein, IB-Projekt InAqua am Standort Wetzlar

 

"Ich finde den großen Entscheidungsfreiraum in meinem Projekt super..."

Lisa Rhein arbeitet beim Projekt InAquA in Wetzlar als Koordinatorin. Seit eineinhalb Jahren unterstützt sie Akademiker*innen aus dem Ausland bei der Vorbereitung auf einen Arbeitsplatz in Deutschland. Ihr Bereich im Projekt ist u.a. die Sensibilisierung ihrer Klientinnen und Klienten für die deutsche Kultur und den hiesigen Arbeitsmarkt, sogenanntes interkulturelles Kompetenztraining.

Lisa Rhein ist sehr zufrieden mit ihren Aufgaben und weitreichenden Handlungsspielräumen im Projekt, freut sich aber auch über die Weiterbildungsmöglichkeiten und die Optionen auf Weiterentwicklung in der IB Südwest.
 

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Alev Ucaner, IB-Mitarbeiterin in der offenen Jugendarbeit & interkulturellen Assistenz

 

"Vielfältig und abwechselungsreich - hier arbeiten wir gerne"

Caroline Seifert und Eva Mende sind im Team der Freiwilligendienste Kassel beschäftigt und fühlen sich in diesem Bereich sehr wohl. "Wir lieben an dem Job die Vielfalt, haben jeden Tag mit ganz unterschiedlichen Personen und Institutionen zu tun. Von den Jugendlichen bis zu den Einsatzstellen. Das kann niemals eintönig werden", so das einstimmige Urteil der beiden.

Die IB Südwest bietet im Inland verschiedene Programme an, über die man einen Freiwilligendienst absolvieren kann. Junge Menschen können nach Beendigung der Vollzeitschulpflicht (i.d.R. dem 16. Lebensjahr) bis zum Erreichen des 27. Lebensjahrs einen der beiden Jugendfreiwilligendienste FSJ machen, die schon seit den 60er bzw. 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts existieren.
Mit dem Bundesfreiwilligendienst (BFD) gibt es in Deutschland seit 2011 erstmals einen gesetzlich geregelten Freiwilligendienst, der auch für Menschen über 27 offensteht.

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Oder interessierst du dich ganz allgemein für das Arbeitsfeld?
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Freiwilligendienste Kassel
www.ib-freiwilligendienste.de

Alev Ucaner, IB-Mitarbeiterin in der offenen Jugendarbeit & interkulturellen Assistenz

 

"Das gibt`s sonst in keinem Job!"

Alev Ucaner verfügt über viele Jahre Berufserfahrung. Zuerst wurde sie in der offenen Kinder- und Jugendarbeit eingesetzt, heute ist sie verstärkt an der Schule aktiv. Dort setzt sie sich als "interkulturelle Assistenz" für Kinder mit Migrations- oder Flüchtlingshintergrund ein. Die Arbeit macht ihr nach wie vor unglaublich große Freude, denn sie hat das Gefühl wirklich etwas zu bewirken - manchmal sogar Generationenübergreifend. Die Eltern, die sie über die betreuten Jugendlichen kennenlernte, sind heute teilweise schon selbst Großeltern und besuchen sie noch immer.


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Jugendzentrum Hufeisen Germersheim
Jugendmigrationsdienst Germersheim
Integrationskurse Germersheim

 

Gabriel Djiako, Dozent "Deutsch als Fremdsprache" in der IB Südwest gGmbH

 

"MenschSein stärken" ist mir wichtig!

Gabriel Djiako arbeitet innerhalb der IB Südwest gGmbH als Dozent für den Bereich "Deutsch als Fremdsprache". Er übernimmt in der Pfalz projektbezogen auch die Koordination der Integrationskurse und betreut Asylberwerber*innen, die ihren Weg in Deutschland mit allen Herausforderungen aber auch Chancen gehen möchten.

Er will den Menschen helfen - es ist ihm ein Anliegen für mehr "Humanität" in der Welt zu sorgen! Deshalb ist für ihn der Leitgedanke des Internationalen Bundes "MenschSein stärken" enorm wichtig.
Er bildet die Basis für Gabriel Dijakos tägliche Arbeit.


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Pirmasens
Kaiserslautern

 

Teresa Elena Kemmlein, IB Mitarbeiterin in der JugendKulturWerkstatt Pirmasens

 

"Der IB ist professionell und familiär zugleich!"

Teresa Elena Kemmlein absolvierte bereits direkt nach der Schule ein Praktikum in der JugendKulturWerkstatt (JuKuWe) Pirmasens.

Die Arbeit in dieser außergewöhnlichen pfälzer Kreativschmiede der IB Südwest gGmbH hinterließ bei ihr einen bleibenden Eindruck. Sie war so begeistert von dem netten Team, der vielfältigen Netzwerkarbeit und den bunten Angeboten vor Ort, dass sie nach ihrem Studienabschluss eine Initiativbewerbung dorthin schickte. Sie hatte Glück und wurde als kulturpädagogische Mitarbeiterin eingestellt. Heute betreut sie in der JuKuWe den Tanzbereich und ist in verschiedenen Musik- und Kunstprojekten aktiv. Für sie stimmt einfach alles!

 "Meine Arbeit macht mich einfach richtig glücklich!", so ihr Fazit!

 

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Marcel Gries & Dennis Pfeiffer, Mitarbeiter beim Fußballfanprojekt "Fullestadt" in Kassel

 

"Die schönste Nebensache der Welt!"

Dennis Pfeiffer und Marcel Gries – die Mitarbeiter des Fanprojektes „Fullestadt” in Kassel haben ihre Fußball-Leidenschaft zum Beruf gemacht!

Im Rahmen der offenen Jugendarbeit betreuen die beiden junge Fußballfans des KSV Hessen Kassel, dem fußballerischen Aushängeschild der Region. Neben Fanbegleitungen an Spieltagen des Regionalligisten – auswärts wie auch im heimischen Auestadion – bieten die ambitionierten Pädagogen auch Angebote im Bereich der Prävention im Kontext zum Fansein unter der Woche an.

Ungewöhnliche Arbeitszeiten nehmen die beiden in Kauf - sie finden, dass ihr Arbeit "mehr als nur ein Job" ist.

Zusätzlich zu dem offenen Angebot organisieren die beiden auch Aktionstage, Vorträge und Lesungen, Fahrten zu Gedenkstätten oder zu Fußballspielen ohne Beteiligung des KSV.

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Joanna Kutschke, IB Leitung Flüchtlingshilfe Hochtaunus

 

"Wir meistern jeden Tag interkulturelle Herausforderungen"

Seit Joanna Kutschke im März 2015 die Leitung des Flüchtlingsheims in Oberursel-Stierstadt übernommen hat, gehören interkulturelle Herausforderungen zu ihrem beruflichen Alltag. Eigentlich ist die 36-Jährige mit polnischen Wurzeln eine Quereinsteigerin. Sie studierte Volkswirtschaft, das war ihr aber schon bald zu zahlenlastig. Deshalb spezialisierte sie sich auf Internationale Zusammenarbeit, doch ihr Herz gehört schon immer den Benachteiligten. Als der IB die ehrenamtliche Integrationslotsin fragte, ob sie in die Flüchtlingsarbeit einsteigen und eine Einrichtung aufbauen wolle, gab es für sie deshalb kein Zweifeln.
„Es gibt mir ein gutes Gefühl, dass ich in diesem multikulturellen Umfeld arbeiten kann, dass ich helfe und an den Menschen viele gute Seiten entdecke.“
Die zweifache Mutter, die 5 Sprachen spricht, liebt ihre neue Aufgabe. Und möchte nichts anderes tun...

 

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Anna Stähle, IB-Mitarbeiterin im Mädchentechnikzentrum Frankfurt am Main

 

Mein Arbeitsplatz ist familienfreundlich!

Anna Stähle hat schon während ihres Studiums der Sozialarbeit bei der IB Behindertenhilfe gejobbt, hat dort Tanzkurse und Freizeitbegleitung gemacht. Deshalb war es für sie naheliegend, sich auch als fertige Sozialarbeiterin wieder beim IB zu bewerben. Und sie hat es nie bereut.

Ob als Schulsozialarbeiterin oder aktuell im `Technikzentrum für Mädchen und Frauen` nahe des Frankfurter Hauptbahnhofes, für den IB als Arbeitgeber hat die alleinerziehende Mutter nur Lob. „Hier geht es nicht nur um Zahlen und Fakten, sondern um Menschlichkeit“, sagt die junge Frau, die aus der Ukraine nach Deutschland gekommen ist. Gerade mit Kind stößt sie auf viel Verständnis und Unterstützung, sowohl von ihren Kolleginnen als auch vom Arbeitgeber. Ihre 24-Stunden-Stelle im Technikzentrum ist ihr deshalb lieb und teuer.

In den Räumen im 5. Stock der Kaiserstraße werden junge Frauen bis 27 bei der Berufswahl beraten und unterstützt. Das IB-Team vermittelt Praktikums- und Ausbildungsplätze, hilft beim Bewerbungsprozess und bei der Prüfungsvorbereitung. Außerdem bietet das Zentrum den Frauen die Möglichkeit, an einem Qualifizierungsprojekt in technisch-handwerklichen Berufen teilzunehmen. Anna Stähle kümmert sich als Tutorin um Öffentlichkeits- und Projektarbeit, die Organisation von Veranstaltungen und vieles mehr, was zusätzlich zum Ausbildungsalltag der jungen Frauen anfällt. „Ich bin zufrieden mit meiner Arbeit“, schwärmt sie, „verstehe mich gut mit den Kolleginnen und es findet sich hier für jedes Problem immer eine Lösung.“

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Hier gehts zum Webauftritt des Technikzentrum für Mädchen und Frauen.

Benjamin Behrens, IB-Mitarbeiter KiFAZ Frankfurt-Griesheim

 

Der IB ist BUNT!

Benjamin Behrens ist ein Exot in seinem Bereich. Es gibt zwar auch Männer in der Kinderbetreuung – aber er ist der einzige Mann in Leitungsfunktion in einer Kindertagesstätte der IB Südwest. „Es könnten ruhig ein paar mehr werden“, wünscht sich der Pädagoge, der ursprünglich aus Hildesheim stammt und schon immer mit Kindern arbeitet.

Die Einrichtung im Frankfurter Stadtteil Griesheim betreibt die IB Südwest gemeinsam mit dem evangelischen Regionalverband. Das `KiFaz` - Kinder- und Familienzentrum - hat Krippen-, Kindergarten- und Hortplätze und bindet auch die Eltern mit ein. Im multikulturellen, multireligiösen Umfeld des Frankfurter Ostens eine vielfältige Aufgabe. Deshalb sind auch die Mitarbeiter bunt gemischt und vielsprachig. „Wir machen uns hier keine Gedanken, ob jemand ein Kopftuch trägt oder nicht, die Welt lebt doch erst durch ihre Vielfalt“, daran gibt es für Benjamin Behrens keine Zweifel.  Im KiFaz kann und darf jeder seine Überzeugungen leben - und für diese Freiheit zur Vielfalt schätzt er den IB als Arbeitgeber. Überkonfessionell, undogmatisch und wertschätzend muss für Benjmin Behrens die Arbeit sein und das entspricht der Haltung der IB Südwest. „Ich habe hier meine geistige Heimat gefunden“, sagt der Leiter des KiFaz.

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Du willst mehr über die Arbeit des IB in Frankfurt wissen?
Dann besuche unsere Website: www.internationaler-bund.de/ib-ffm

Hier gehts zum Webauftritt des KiFAZ.

Bernhard Marien, IB-Mitarbeiter im Team VAP Kassel (Freiwilligendienste im Ausland)

 

Volunteers’ Abroad Programs - ein Jahr voller Erfahrungen!


In einer zunehmend globalisierten Welt bedeutet ein Freiwilligendienst im Ausland Engagement für Frieden, Gerechtigkeit und den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen. Er bringt junge Menschen persönlich gesehen weiter und fördert den Erwerb interkultureller Kompetenzen.

Gemäß des Mottos "MenschSein stärken" bietet die IB Südwest gGmbH durch ihr IB VAP Team in Kassel (es gibt noch zwei weitere in Nürnberg und Offenburg) im Rahmen der Freiwilligenauslands-Programme Menschen ab 18 Jahren ein vielfältiges Angebot an Einsatzmöglichkeiten weltweit in gemeinnützigen Einrichtungen in den Bereichen Soziales, Kultur oder Ökologie.

In Kassel kümmert sich Bernhard Marien um die jungen Freiwilligen, die einen Dienst in Indien, Lesotho, Südafrika oder Israel absolvieren möchten. Er weiß, wie wertvoll Auslandserfahrungen sind, da er selbst in seiner Jugend ein Jahr in Mexiko verbringen durfte. Deshalb ist es ihm auch wichtig, dass die Jugendlichen einzigartige und möglichst nachhaltige Erfahrungen während ihrer Aufenthalte machen. "Ich sehe mit Besorgnis, dass immer mehr kommerzielle Anbieter den sogenannten "Voluntourismus" verkaufen. Ein Freiwilligendienst ist kein Kurzurlaub und dient auch keinem Unternehmenszweck. Es geht darum sich einzubringen und sich für bislang unbekannte Kulturen zu öffnen. Das kann junge Menschen sehr auf vielfältige Art und Weise emotional bereichern", so Bernhard Mariens Eindruck.

Und dabei werden die jungen Leute nicht allein gelassen. Bernhard Marien und sein Team unterstützen sie mit großem Engagement bei der Vorbereitung auf den Dienst sowie bei der Nachbereitung. Weiterhin sind sie kompetente und zuverlässige Ansprechpartner*innen auch während des Auslandsaufenthaltes.

Der IB ist anerkannter Träger für die staatlich geförderten Programme Internationaler Jugendfreiwilligendienst (IJFD) und weltwärts. Zudem bieten wir über das Programm IB Volunteers flexible Möglichkeiten für einen Freiwilligendienst im Ausland.

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Du willst mehr erfahren?
Dann besuche unsere Website: www.ib-freiwilligendienste.de

Hier gehts zum Webauftritt der Freiwilligendienste in Kassel ( Inland / Ausland).

Jennifer Evans, IB-Mitarbeiterin Behindertenhilfe Oberursel

 

Musikerin aus Leidenschaft

Jenny Evans wollte eigentlich Kindergärtnerin werden. Durch Zufall landete die gelernte Erzieherin nach ihrer Ausbildung aber dann in der IB-Behindertenhilfe Oberursel – und fühlt sich seither als Betreuerin im Wohnheim in Bommersheim sehr wohl. Für sie stand außer Frage, auch nach ihren 3 Jahren Erziehungsurlaub zurückzukehren zu den Bewohner*innen mit geistigen und psychischen Einschränkungen.

Dass nach 3 Jahren Unterbrechung Vieles anders geworden war, auch sie selbst sich verändert hatte, sieht sie positiv, denn an ihrem Arbeitsplatz kann sie neue Impulse und Ideen jederzeit einbringen. „Es ist schön, alles, was man mitbringt, auch in die Arbeit in der Behindertenhilfe mitnehmen zu können“, sagt Jenny, „und dass es wertgeschätzt wird.“

Zum Beispiel in der Band `Ibees`, die die Musikerin aus Leidenschaft vor 7 Jahren mitgegründet hat. Die bunte Truppe aus Mitarbeiter*innen und Klient*innen probt einmal in der Woche im großen Gemeinschaftsraum - die einen laut und extrovertiert, die anderen eher leise, jeder, wie er kann und mag. „Jeder hat da seine eigene Sprache und Musik ist eine zusätzliche Sprache und eine tolle Ausdrucksweise. Das bringt uns auch ohne Worte zusammen, wir können unsere Stimmung ausdrücken, das ist eine nonverbale Kommunikation“, erklärt Jenny. „Uns allen macht das wirklich sehr viel Spaß und wir haben schon viel von- und übereinander gelernt.“

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Du willst mehr über das IB-Wohnheim in Oberursel-Bommersheim wissen?
Dann besuche unsere Website: www.internationaler-bund.de/wohnheim-bommersheim

Mehr Infos über die Einrichtungen der Behindertenhilfe findest du auf der folgenden Seiten:
www.internationaler-bund.de/rl-behindertenhilfe

Karsten Jungkurth, Leitung Soziale Arbeit am Standort Mainz

 

Vom Leiten und Lenken

Karsten Jungkurth arbeitet mit und für Kinder und Familien - und das seit 21 Jahren. Viele seiner Klient*innen sind junge Menschen zwischen 6 und 12, meist aus sozial schwachen Verhältnissen, oft vernachlässigt, manchmal mißhandelt, immer auffällig. Manche sind aggressiv, viele kommen in der Schule nicht mit, andere klauen oder erpressen Schutzgeld. So jung sie sind - für einen normalen Lebensweg scheinen solche Kinder schon fast verloren.

Aber wenn sie Glück haben, landen sie statt auf der schiefen Bahn in Einrichtungen, die sie auffangen und unterstützen - so wie in der„Kinder- und Jugendhilfe Mainz“. Seit 2011 leitet Karsten Jungkurth das Haus in der Mainzer Boppstraße. Viele Jahre lang arbeitete der 47-jährige Sozialpädagoge selbst an der Basis, zuletzt in einem Kriseninterventionsteam zum Kindesschutz in Familien in NRW.

Diese Erfahrungen kann er heute gut brauchen für die Konzeption, Steuerung und Entwicklung der „Kinder- und Jugendhilfe Mainz“. Neben den etablierten Maßnahmen der `Hilfen zur Erziehung`, die er übernahm, hat er neue Geschäftsfelder erschlossen. „Das wichtige Stichwort hierzu ist die Diversifizierung der Arbeitsfelder. Wo können wir Nischen nutzen, um uns mit Maßnahmen auf einen Markt zu bringen, auf dem die großen Brötchen längst verteilt sind?“, so Jungkurth. Eine dieser Nischen: die Förderung von Gesundheitsbewußtsein bei Kindern. „Unsere Projekte unter dem Stichwort „Gesundheitsexperten“ werden an Schulen mittlerweile sehr gut angenommen. Dafür ist eine Mitarbeiterin zuständig, die Projekte plant, akquiriert und auch durchführt".


Auch bei den Hilfen zur Erziehung hat Karsten Jungkurth nachgebessert und versucht, die Angebote mit neuen I-Tüpfelchen zeitgemäß weiterzuentwickeln und attraktiver zu machen. Ein Beispiel: „Ein ehemaliger Praktikant hatte die Idee, im Zuge unserer Einzelfallhilfen für männliche Jugendliche auch ein Konzept für ein Gruppenangebot für Jungen zu entwickeln.“ Längst haben sich die damals so getauften `Youngs` zu einem Aushängeschild für den IB in Mainz entwickelt. „Wir werden in Mainz als `Experten` für männliche Jugendliche gesehen und angefragt“, so Jungkurth.

Sein Schlüssel zur Weiterentwicklung der „Kinder- und Jugendhilfe Mainz“: gelebtes Wissensmanagement, der Austausch von relevanten Informationen und die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen mit Konzepten und Strategien. “Vernetzung und Kooperation intern wie extern, das ist für mich eine der wichtigsten unternehmerischen Tugenden“, sagt er.

Der Leiter der „Kinder- und Jugendhilfe Mainz“ steht deswegen in regem Austausch mit anderen Institutionen und Trägern. Netzwerke schaffen, Synergieeffekte erzeugen, das erweitert und verbreitert die Möglichkeiten, mitzugestalten.

Und wie sehen seine Mitarbeiter `den Chef´? Karsten Jungkurth schmunzelt: “Nun, die sind der wichtigste Baustein für das Gelingen der Maßnahmen und unser Aushängeschild gegenüber den Auftraggebern. Mein Job ist es, meine Mitarbeiter*innen zu wappnen, damit sie bei den großen Anforderungen, die die Teilnehmer*innen an sie stellen, nicht aufgeben. Authentizität, Fingerspitzengefühl und Wertschätzung sind für ihn Schlüsselbegriffe im Umgang mit seinen Leuten. Wenn es um das Lenken und Motivieren seiner Mannschaft geht, kommen dem 47-Jährigen die eigenen Erfahrungen und seine Zusatzausbildung zum Familientherapeuten zugute. „Ich mache meine Arbeit gern und ich mache sie laut Rückmeldung aus den Jahresgesprächen gut“, sagt Karsten Jungkurth ohne falsche Bescheidenheit. Außerdem ist er der Meinung, dass letztendlich auch der Spaß an der Arbeit nicht zu kurz kommen sollte. „In irritierenden Situationen darf auch mal gelacht werden. Es ist wichtig, sich selbst nicht immer allzu ernst zu nehmen“, so seine Meinung.

Seinem liebsten Hobby kann er vor lauter Arbeit allerdings nicht mehr nachgehen. Vor seiner Mainzer Zeit verbrachte er nach Feierabend und am Wochenende viel Zeit im Zoo Dortmund, der am Arbeitsweg lag. Als Zoopädagoge erklärte er Besuchern die Tiere und ihre Lebensweise. Ein bisschen vermisst er diese Ausflüge in die Welt der Exoten – aber „der nächste Zoo ist 50 km weit weg, das klappt daher nur noch sporadisch.“

 

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Du willst mehr über Karsten Jungkurths Arbeit in Mainz wissen?
Dann besuche unsere Website: www.internationaler-bund.de/hze-mainz

Sabine Zwetsch, Qualitätsbeauftragte in der IB Südwest

 

"Wir wollen immer besser werden!"


Sabine Zwetsch gehört als Qualitätsbeauftragte zum QM-Team der IB Südwest. Angesiedelt an der Schnittstelle zum operativen Geschäft ist sie die direkte Ansprechpartnerin für Mitarbeiter*innen und Führungskräfte in den Regionen Pfalz/Saarland, Rheinland-Rheinhessen und Hessen Nord/Süd und Frankfurt. Wenn sie die Einrichtungen in den drei Bundesländern bereist, hat sie nur ein Ziel: Sabine Zwetsch möchte die Teams bei ihrer Arbeit unterstützen – indirekt zum Wohle unserer Klienten*innen, Kunden*innen und Teilnehmer*innen.

„Im Qualitätsmanagement sammelt man nicht nur Zahlen und erstellt Statistiken. Die eigene Arbeit soll hinterfragt und für andere durch Dokumentation nachvollziehbar gemacht werden. Es geht darum, einfach immer besser zu werden“, so ihr Statement. 

In mehr als 30 Audits pro Jahr überprüft die IB Südwest selbst ihre eigene Arbeit und Sabine Zwetsch ist mit von der Partie. Neben der Feststellung von Mängeln und guter Praxis zielt die  QM-Struktur nämlich darauf ab, die Kolleginnen und Kollegen für externe Überprüfungen fit zu machen, die in vielen Arbeitsfeldern stattfinden. „Die Audits werden von meinen Kolleginnen und mir sowie von weiteren geschulten Kolleginnen und Kollegen durchgeführt“, berichtet Sabine Zwetsch.

Jürgen Feucht, Geschäftsführung IB Südwest


Die Mitarbeiter*innen sind das Herzstück der IB Südwest

Wie unterscheidet sich der IB von anderen Anbietern?
Der IB als konfessionell unabhängiger Arbeitgeber hat eine besonders breite und spannende Mischung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir sind "bunt" und die Vielfalt ist unsere Stärke! Einzigartig ist auch der hohe Grad an Gestaltungsspielraum, den das Unternehmen seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zugesteht.

Ihre Vorhaben:
Mein Hauptziel ist die langfristige wirtschaftliche Stabilität der IB Südwest, damit wir uns Freiräume für die Entwicklung neuer Aufgaben schaffen und die Qualität unserer Arbeit noch weiter ausbauen können. Ich möchte auch erreichen, dass wir möglichst bald unsere Unternehmensziele als echte gemeinsame Ziele wahrnehmen.

In eigener Sache:
Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit sind mir wichtig, gute Kooperationen auch. Bewährtes ja, aber Stillstand lähmt auf die Dauer. Bewegung bedeutet mir viel, nicht nur im Job. Ob auf schnellen Fahrrädern, Skiern und Motorrädern, beim Langstreckenlaufen oder beim Wandern - die Mischung macht´s.

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Hier gehts zur Seite der Geschäftsführung: www.internationaler-bund.de/gf-suedwest

Andreas Auth, Geschäftsführung IB Südwest


Schwarze Zahlen für bunte Projekte

Was ist Ihr persönlicher, inhaltlicher Schwerpunkt in der Arbeit beim IB?
Als Geschäftsführer verantworte ich alle kaufmännischen Bereiche, insbesondere natürlich das Rechnungswesen und Controlling sowohl im Verwaltungszentrum Darmstadt als auch den beiden Außenstellen in Oberursel und Zweibrücken. Daneben bin ich u.a. für die Aufgabenfelder Marketing, Unternehmenskommunikation und Vertrieb verantwortlich.

Was unterscheidet für Sie den IB von anderen Trägern?
Ich habe viele Einrichtungen der IB Südwest besucht und mit sehr vielen Menschen gesprochen. Dabei wird schnell klar, was für ein unglaublich breites Aufgabenfeld unser Unternehmen abdeckt. Dazu trägt natürlich die überkonfessionelle und überparteiliche Struktur des IB wesentlich bei, sie lässt eine große Vielfalt an Projekten und an unterschiedlichsten Mitarbeitern zu. Im Kernbereich Bildung und soziale Dienstleistungen sind wir sehr breit aufgestellt und dabei steht immer der Mensch mit all seinen Facetten, Ecken und Kanten im Mittelpunkt. Diese Vielfalt macht für mich den Reiz der IB Südwest aus.

Was möchten Sie privat über sich verraten?
Mein Slogan ist: Gemeinsam im Team meistern wir die Herausforderungen! Wer mich kennenlernt, merkt sehr schnell, dass es mir bei allen Themenstellungen und Herausforderungen immer um ein sehr gutes Ergebnis geht. Mein Ziel ist es, auf Augenhöhe mit meinen Kolleginnen und Kollegen die besten Lösungen zu finden. Dabei steht immer das Argument im Mittelpunkt und nicht der, der am lautesten ist.

Privat steht bei mir als Familienmensch und Vater von drei Kindern die Familie und der Freundeskreis ganz weit vorn. Von klein auf üben Berge eine besondere Faszination auf mich aus. Ohne Skifahren im Winter und Bergwandern im Sommer geht es deshalb nicht.
Mein Motto: Carpe Diem! Nutze den Tag und die vielen Möglichkeiten und Chancen, die das Leben jedem von uns bietet!

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Hier gehts zur Seite der Geschäftsführung: www.internationaler-bund.de/gf-suedwest

Isabelle Busch, Ausbilderin Hauswirtschaft am Bildungszentrum Darmstadt


Guck mal, wer da kocht!

Der Countdown läuft - die Tische sind bereits eingedeckt und aus der Großküche des Bildungszentrums in Darmstadt strömt bereits der angenehm einladende Geruch frisch gekochter Mahlzeiten. Bald werden die Mitarbeiter*innen und Besucher*innen der Einrichtung mit hungrigen Mägen zur wohlverdienten Mittagspause ins hauseigene Bistro kommen. Doch was die Gäste als eine Zeit der Entspannung empfinden, bedeutet im Hintergrund natürlich eine Menge Arbeit.  

Vorbereiten, kochen, spülen, Tische decken, Service planen – vormittags hat Isabell Busch keine Zeit zu verlieren, denn zusammen mit ihren Auszubildenden bereitet sie das Frühstücksangebot sowie das Mittagessen für 60-80 Personen vor. Da ist jede Sekunde kostbar. Wer einmal einen Blick hinter die Kulissen in der Gastronomie geworfen hat, weiß das. Eine schlechte Koordination zeigt sich unmittelbar in unfertigen, kalten Speisen oder verzögerten Servicezeiten.

Wer seine Mittagspause im Bildungszentrum Darmstadt verbringt, braucht solche Missstände allerdings nicht zu fürchten. Isabell  Busch passiert so etwas nicht – sie ist ein echter Profi mit langjähriger Erfahrung. Seit 32 Jahren arbeitet sie als Ausbilderin in hauswirtschaftlichen Berufen für den Internationalen Bund und das mit großer Leidenschaft. Jährlich betreut sie 6 bis 8 Jugendliche, die sich am Ende ihrer Lehrzeit Fachpraktiker*in der Hauswirtschaft bzw. in der Küche nennen dürfen. Mit viel Engagement und Einfühlungsvermögen hilft sie diesen jungen Menschen mit Lernbehinderung dabei, einen Zugang in die Welt der Jobs zu finden.

 „Es war schon immer mein Wunsch mit diesen jungen Leuten zu arbeiten. Als gelernte Hauswirtschaftsleiterin arbeitet man nicht selten in Krankenhäusern oder Altenheimen. Diesen Weg wollte ich nie einschlagen. Deshalb habe ich mir mit diesem Job meinen Traum von einem richtig bunten Arbeitsumfeld erfüllt“, berichtet die passionierte Ausbilderin mit einem strahlenden Lächeln.

Neben der klassischen Ausbildung betreut Isabell Busch auch die berufsbildende Maßnahme „Qualifizierung und Beschäftigung junger Frauen“ (gefördert über den Europäischen Sozialfonds). In diesem Projekt werden die Teilnehmerinnen auf eine zukünftige Berufsausbildung vorbereitet. Keine leichte Aufgabe, denn die Jugendlichen verfügen über unterschiedliche Bildungsvoraussetzungen. Manche besitzen  keinen Schulabschluss, andere wiederum haben große Defizite in der deutschen Sprache. Und doch – diesen jungen Frauen möchte die Ausbilderin zu einer Chance auf berufliche Integration verhelfen. Sie hat für diesen vielfältigen, bunten Job ein eigenes Rezept: „Manchmal muss man schon so richtig durchgreifen. Doch wenn man auf Jugendlichen eingeht und ihnen die Hand reicht, kann man echte Erfolge verbuchen. Ich freue mich wirklich jedes Mal, wenn ich durch meine Arbeit dabei helfen konnte, die Zukunft dieser jungen Menschen positiv zu beeinflussen“. 

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Du willst mehr über das Bildungszentrum in Darmstadt wissen?

Dann besuche unsere Website: www.internationaler-bund.de/bz-darmstadt

Mehr Infos über die Berufsvorbereitung und die Ausbildungsmöglichkeiten in Darmstadt findest du auf den folgenden Seiten:
Fachpraktiker*in Hauswirtschaft: www.internationaler-bund.de/angebot/6240/
Fachpraktiker*in in der Küche: www.internationaler-bund.de/angebot/9171/
Qualifizierung und Beschäftigung: www.internationaler-bund.de/angebot/5409/

Boris Hilb, Ausbilder in der Holzwerkstatt am Bildungszentrum Darmstadt


Mit Herz und Holz

Kreissägen, Hobel, Fräsen, Schleifmaschinen und viele verschiedene Sorten Holz – die Tischler-Werkstatt am Bildungszentrum Darmstadt ist der Arbeitsplatz von Boris Hilb. Er machte Mitte der 90er Jahre seine Ausbildung in einem Messebaubetrieb und nach dem Abschluss als staatlich geprüfter Techniker im Fachbereich Holz standen ihm viele Türen offen. Doch er entschied sich nach kurzer Zeit bewusst dafür, bei einem Bildungsträger zu arbeiten – beim Internationalen Bund.

Zunächst betreute er die Berufseinstiegsbegleitung an Schulen, dann begleitete er Jugendliche im Rahmen der Berufsvorbereitung. Seit dem Jahr 2000 ist er als Ausbilder für durchschnittlich 12 Jugendliche zuständig, die er zum Berufsabschluss führt. Drei Jahre lang engagiert er sich in diesem Rahmen dafür, dass die jungen Männer und Frauen in seinem Kurs am Ende der Ausbildung die Prüfung „Fachpraktiker*in in der Holzbearbeitung“ oder „Tischler*in“ ablegen dürfen und diese natürlich auch bestehen. „In meiner ganzen Zeit hier, ist kein einziger Jugendlicher durch die Prüfung gefallen. Alle haben immer bestanden. O.k., einer musste mal zu einer Nachprüfung antreten, aber die hat dann den gewünschten Erfolg gebracht. Darauf bin ich schon stolz“, freut sich der Techniker.

Die Arbeit mit den Jugendlichen erfüllt ihn, macht ihm Spaß und lässt ihn abends mit einem befriedigenden Gefühl nach Hause gehen. Wenn er jungen Menschen mit viel Empathie dabei hilft, ihren Weg in die Arbeitswelt zu  finden, hat Boris Hilb einfach ein gutes Gefühl. Denn er hat selbst am eigenen Leib während seiner Ausbildung erfahren, wie unbefriedigend es sein kann, wenn der eigene Ausbilder zwar alles weiß, aber es nicht richtig rüberbringen kann. Schon während seiner Ausbildung dachte er daran, es selbst einmal besser zu machen.

Heute hat er ein offenes Ohr für seine Jugendlichen und findet immer einen Weg, ihnen das fachliche Know-how beizubringen. Er schätzt diese vielfältigen Anforderungen in seinem Job und hat für die Arbeit mit den jungen Menschen einfach das richtige Händchen.

Neben den Arbeitsinhalten schätzt Boris Hilb auch das gute Betriebsklima am Bildungszentrum und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Der Job als Ausbilder lässt sich nicht mit dem eines Messebauers vergleichen. Das wäre für mich rein theoretisch auch eine Option gewesen, aber ich habe drei Kinder und möchte für sie da sein – natürlich auch am Wochenende. Das wäre mir bei einer Anstellung in der freien Wirtschaft vermutlich kaum oder zumindest sehr viel schlechter möglich“.

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Du willst mehr über das Bildungszentrum in Darmstadt wissen.
Dann besuche unsere Website: www.internationaler-bund.de/bz-darmstadt

Mehr Infos über die Ausbildungsmöglichkeiten in Darmstadt findest du auf der folgenden Seite:
Fachpraktiker*in der Holzbearbeitung: https://www.internationaler-bund.de/angebot/6243/

Silke Barcal & Petra Perlich, Personalabteilung der IB Südwest gGmbH in Darmstadt

Grau war gestern

Wie geht es in der Personalabteilung der IB Südwest gGmbH in Darmstadt zu? Ganz klar – richtig „bunt“: Mitarbeiter*innen aus den umliegenden Einrichtungen kommen mit Fragen persönlich ins Büro von Petra Perlich und Silke Barcal, das Telefon klingelt permanent, es gibt immer etwas zu tun!

Da müssen Team und Struktur stimmen – sonst zieht im Büro schnell ein Gewitter auf. Glücklicherweise arbeiten die beiden im Verwaltungszentrum Darmstadt in einer echten Wohlfühlatmosphäre, die von Anerkennung und Wertschätzung geprägt ist. Das hilft auch in hektischen Zeiten, durch einen stressigen Tag.

Und auch optisch haben die beiden Mitarbeiterinnen der Personalabteilung etwas dafür getan, um sich einen harmonischen und schönen Arbeitsplatz zu schaffen. Während in anderen, vergleichbaren Abteilungen die Ordner grau in grau im Regal stehen, hat Silke Barcal komplett neue Wege beschritten. Sie verbannte die monotonen, langweiligen Farben aus ihrem Büro und brachte komplett frischen Wind in ihre Ablage. Grau war gestern: orange, lindgrün, pink und hellblau – alle Dokumente lagern nun in bunten Ordnern. Ein Anblick der schon beim Betreten der Räume für ein angenehmes und einladendes Gefühl sorgt.

 

 

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