Ausbildungsbegleitende Hilfen
Wenn in einer betrieblichen Ausbildung gravierende Leistungsprobleme in der Berufsschule auftreten, gewährt die Arbeitsagentur ausbildungsbegleitende Hilfen (abH), um den drohenden Abbruch der Ausbildung zu verhindern.
Der Ablauf
abH beinhalten:
Beginn
Ein Einstieg ist jederzeit möglich. AbH ist für alle Lehrjahre und Berufe.
- gezielten Stütz- und Förderunterricht
- Hilfe bei Hausaufgaben
- gemeinsames Lernen in kleinen Gruppen
- Hilfen für erfolgreiches Lernen
- Sprachunterricht
- Prüfungsvorbereitung
- Training zum Abbau von Prüfungsangst
- Stärkung der persönlichen Kompetenz
- Konfliktintervention bei Schwierigkeiten im Ausbildungsbetrieb, in der Berufsschule oder im sozialen Umfeld
- Beratung und Unterstützung bei persönlichen Problemen
- Freizeitangebote
Beginn
Ein Einstieg ist jederzeit möglich. AbH ist für alle Lehrjahre und Berufe.
Die Voraussetzungen
Die Berufsberatung der zuständigen Arbeitsagentur muss die Voraussetzung geprüft und der Förderung zugestimmt haben.
Die Zielgruppe
An abH können Auszubildende teilnehmen
- deren Noten auf der Kippe stehen,
- deren Lehre gefährdet ist,
- die Probleme mit der deutschen Sprache haben,
- die Angst vor der Prüfung haben und
- die aufgrund ihrer individuellen Situation besondere Hilfen benötigen, um einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss zu erreichen.
Die Ziele des Angebots
Die ausbildungsbegleitenden Hilfen unterstützen Jugendliche beim erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung.